ProFido Beratung für Banken und Sparkassen
Das Corona-Virus hat die Weltwirtschaft im Würgegriff. Die Konjunktur in Europa ist drastisch eingebrochen. Auf den Arbeitsmärkten herrschen Stillstand und Verunsicherung, die ersten Entlassungswellen sind bereits verkündet. Die Börsen verfallen immer wieder in Panik, einige Arbeitgeber und Arbeitnehmer befinden sich bereits jetzt in großen Existenznöten.
Der Staat versucht sich mit allen Kräften durch Soforthilfen, zinslosen Darlehen, Kurzarbeitergeld und staatlichen Unternehmensbeteiligungen gegen die aktuelle Situation zu stemmen. All diese Maßnahmen sind richtig und wichtig, um Vertrauen und Sicherheit wiederherzustellen. Dennoch werden sich die mittel- bis langfristigen negativen Auswirkungen nicht in Gänze verhindern lassen. Es ist heute schon absehbar, dass viele kleine und große Unternehmen diese Krise nicht überstehen werden. Für die Kreditwirtschaft bedeutet dies eine Anhäufung von Problemkreditfällen, Wertberichtigungen und Kreditausfällen.
Dies wird Banken und Sparkassen vor enorme Herausforderungen stellen. Um diese erfolgreich zu meistern, ist die frühzeitige Auseinandersetzung mit dieser Entwicklung und eine vorausschauende Neuorientierung in den betroffenen Bereichen von zentraler Bedeutung. Die richtige Ressourcenallokation in Form von Mitarbeiterkapazitäten, Fach-Knowhow und optimalen Prozessen bilden hierfür eine gute Basis. Bei einem solchen komplexen Projekt kann ein routinierter und erfahrener Partner einen enormen Mehrwert bieten.
Die ProFido Beratung ist auf das Themengebiet der Problemkredite spezialisiert und begleitet auch derzeit solche Projekte in Sparkassen. Aktuell ergeben sich in der Projektarbeit neue Szenarien, beispielsweise ist die Personalsollbemessung anzupassen oder Outsourcing-Überlegungen (Stichwort: Industrialisierung aus BdZ) schneller umzusetzen.
Stefan Potschka
